Volkslichtspiele

Die Turnhalle, in der für viele Jahre ein Kino seinen Platz gefunden hat, steht im rechten Winkel zum Hauptgebäude der Schule, Postkarte undat.

Da im Zweiten Weltkrieg alle Kinos in Löbtau zerstört worden waren, richtete man 1946 die provisorisch anmutenden Volkslichtspiele in der Turnhalle einer Schule ein. Als Vorführer arbeitete u. a. bis 1960 ein Bruder von Willy Schulze, dem in Dresden mehrere Kinos gehört hatten. Da das Kino den Anforderungen eines modernen Lichtspieltheaters immer weniger genügte, sank seit den 1960er Jahren die Auslastung stark. Ab Herbst 1971 erfolgte der Rückbau zur Sporthalle.

Kino-Typ: Saalkino

Ehemalige Adresse: Bünaustraße 12, Dresden

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Bildnachweise

(Bild 1) Die Turnhalle, in der für viele Jahre ein Kino seinen Platz gefunden hat, steht im rechten Winkel zum Hauptgebäude der Schule, Postkarte undat. // altes Dresden – Bilder vom alten Dresden

Literatur

(1) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 199

(2) Volkslichtspiele, in: Stadtwiki Dresden