Volks-Lichtspiele
Die Trianon-Säle gehörten bis in das frühe 20. Jahrhundert zu den wichtigen Dresdner Ballhäusern, bevor sie an Bedeutung verloren. In dem einfachen Saalbau, in dem sich 1903 die SPD zu ihrem Reichsparteitag versammelt hatte, haben in den 1920er Jahren unterschiedliche Veranstalter, etwa die Kultur-Film-Aktiengesellschaft mit ihren Urania-Lichtspielen, in unregelmäßigen Abständen Filme vorgeführt. Um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, waren immer wieder bauliche Veränderungen notwendig. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau existieren heute weder das Gebäude noch die Adresse.
Kino-Typ: Saalkino
Ehemalige Adresse: Ostra-Allee [Schützenplatz 4/Trabantengasse], Dresden
Hinweise zur Lage: Volkswohl-Theater
Personen
Name (Sortierung) | Name | Position | Dauer von (Sortierung) | Dauer bis (Sortierung) | Dauer von | Dauer bis | Kino | Biografischer Nachweis | Kino-ID (Sortierung) |
---|
Filme
Titel | Land | Jahr | Regie | erstes Kino Dresden | Erstaufführung Dresden | Weiterführende Informationen | Titel-ID (Sortierung) | Kino-ID (Sortierung) | Alle Kino-IDs (Filter) |
---|
Bildnachweise
(Bild 1) Trianonsäle, Foto vor 1909. // altes Dresden – Bilder vom alten Dresden
(Bild 2) Trianonsäle, Postkarte 1906. // Deutsches Architekturforum
(Bild 3) Trianonsäle, Foto undat. // Deutsches Architekturforum
Literatur
(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 128 f.
(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 194