Westend-Theater
Das Westend-Theater warb in seiner Eröffnungsanzeige damit, das größte und eleganteste Lichtspielhaus Dresdens zu sein. Es entsprach allen Anforderungen hinsichtlich der technischen Ausstattung, Feuersicherheit und Hygiene. Das Theater wurde im Jahr 1934 von Martha Schulze übernommen, deren Ehemann, der Kinounternehmer Willy Schulze, seit 1932 das gegenüberliegende Kino Musenhalle betrieb. Das Gebäude wurde bei der Bombardierung 1945 zerstört.
Kino-Typ: Saalkino
Ehemalige Adresse: Kesselsdorfer Straße 20, Dresden
Hinweise zur Kapazität: 400 Sitzplätze
Personen
Name (Sortierung) | Name | Position | Dauer von (Sortierung) | Dauer bis (Sortierung) | Dauer von | Dauer bis | Kino | Biografischer Nachweis | Kino-ID (Sortierung) |
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Filme
Titel | Land | Jahr | Regie | erstes Kino Dresden | Erstaufführung Dresden | Weiterführende Informationen | Titel-ID (Sortierung) | Kino-ID (Sortierung) | Alle Kino-IDs (Filter) |
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Bildmaterial
Bildnachweise
(Bild 1) Zuschauerraum des Westend-Theaters mit Blick zur Bühne, Postkarte undat. // Stadtwiki Dresden // public domain
(Bild 2) Annonce des Westend-Theaters im Dresdner Anzeiger vom 30. August 1912. // Stadtwiki Dresden // CC BY-NC-SA 2.0 DE
Literatur
(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 107
(2) Adressbuch für Dresden und seine Vororte. Bearbeitet und herausgegeben von der unter Verwaltung des Rates zu Dresden stehenden Buchdruckerei der Dr. Güntzschen Stiftung, Dresden 1906–1943/44. // Seite 1913-1917, 1919-1930,1932-1941, 1943/44
(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 192