Urania-Theater
Unter Federführung des Dresdner Schauspielers Reinhold Freyer hatte eine Erbengemeinschaft den Kinematographen in ihrem Gebäude eingerichtet und anfänglich auch selbst betrieben. In den folgenden Jahren wechselte, wie bei vielen anderen Lichtspielhäusern auch, Besitzer und Namen mehrfach. Die Fachzeitschrift „Der Kinematograph“ attestierte bereits 1910, das neueröffnete Kino, insbesondere der im Renaissancestil gehaltene Zuschauerraum, mache einen „vornehmen Eindruck“.
Alle Namen:
01.09.1910 - 24.07.1911: Salem-Aleikum-Kino
02.09.1911 - 17.12.1924: Urania-Theater
18.12.1924 - 01.03.1927: Welt-Theater
Kino-Typ: Ladenkino
Ehemalige Adresse: Alaunstraße 19, Dresden
Personen
Name (Sortierung) | Name | Position | Dauer von (Sortierung) | Dauer bis (Sortierung) | Dauer von | Dauer bis | Kino | Biografischer Nachweis | Kino-ID (Sortierung) |
---|
Filme
Titel | Land | Jahr | Regie | erstes Kino Dresden | Erstaufführung Dresden | Weiterführende Informationen | Titel-ID (Sortierung) | Kino-ID (Sortierung) | Alle Kino-IDs (Filter) |
---|
Literatur
(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 83 f.
(2) Adressbuch für Dresden und seine Vororte. Bearbeitet und herausgegeben von der unter Verwaltung des Rates zu Dresden stehenden Buchdruckerei der Dr. Güntzschen Stiftung, Dresden 1906–1943/44. // Seite 1911-20, 1922/23-1927/28
(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 190
(4) Der Kinematograph // Seite 194 (1910), 195 (1910)