Mars-Kino

Indem er seinen Kinematographen nach dem römischen Kriegsgott benannte, verwies der erste Betreiber dieses Ladenkinos auf seine militärische Laufbahn, die er als Feldwebel der 7. Kompanie des Königlich Sächsischen 1. Leibgrenadier-Regiment Nr. 100 beendet hatte. In der Eröffnungsanzeige warb er mit zwei Programmwechseln pro Woche.

Kino-Typ: Ladenkino

Ehemalige Adresse: Lauensteiner Straße 44, Dresden

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Literatur

(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 82

(2) Adressbuch für Dresden und seine Vororte. Bearbeitet und herausgegeben von der unter Verwaltung des Rates zu Dresden stehenden Buchdruckerei der Dr. Güntzschen Stiftung, Dresden 1906–1943/44. // Seite 1912-18

(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 189

(4) Der Kinematograph // Seite 192 (1910)