Grellmanns Varieté
Die Aufschrift auf dem straßenseitigen Giebel des neben der Gaststätte liegenden Saalbaus verweist auf das Lichtspielhaus, Postkarte undat.
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Die ersten Filmvorführungen in Grellmanns Varieté im Jahr 1908 veranstalteten August Weise und Karl Paty, der seit 1900 mehrfach mit seinem Wanderkinematographen auf der Dresdner Vogelwiese aufgetreten war und später verschiedene Kinos in Dresden erwerben sollte. Nach einer zweijährigen Unterbrechung zog Walter Jeschke 1911/12 mit einem eigenen Kino in diese Räume ein.
Alle Namen:
22.03.1908 - 01.03.1932: Grellmanns Varieté
02.03.1932 - 13.10.1933: Erstes Lichtspielhaus Cotta
14.10.1933 - 31.03.1934: Alhambra-Lichtspiele
07.09.1934 - 31.12.1936: Lichtspielgesellschaft Ketzscher & Co
01.01.1937 - 31.12.1947: Alhambra-Lichtspiele
01.01.1948 - 31.12.1958: Hebbel-Lichtspiele
Kino-Typ: Saalkino
Ehemalige Adresse: Hebbelstraße 10, Dresden
Hinweise zur Lage: Im Varieté
Hinweise zur Kapazität: 300 Sitzplätze (seit 1932)
Personen
| Name (Sortierung) | Name | Position | Dauer von (Sortierung) | Dauer bis (Sortierung) | Dauer von | Dauer bis | Kino | Biografischer Nachweis | Kino-ID (Sortierung) |
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Filme
| Titel | Land | Jahr | Regie | erstes Kino Dresden | Erstaufführung Dresden | Weiterführende Informationen | Titel-ID (Sortierung) | Kino-ID (Sortierung) | Alle Kino-IDs (Filter) |
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Bildmaterial
Bildnachweise
(Bild 1) Die Aufschrift auf dem straßenseitigen Giebel des neben der Gaststätte liegenden Saalbaus verweist auf das Lichtspielhaus, Postkarte undat. // altes Dresden – Bilder vom alten Dresden
(Bild 2) XXXXXXXXXXX -drin // altes Dresden – Bilder vom alten Dresden
Literatur
(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 42
(2) Adressbuch für Dresden und seine Vororte. Bearbeitet und herausgegeben von der unter Verwaltung des Rates zu Dresden stehenden Buchdruckerei der Dr. Güntzschen Stiftung, Dresden 1906–1943/44. // Seite 1913-17, 1919-26/27, 1933-43/44
(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 186