Central-Theater
Das Central-Theater war eine Bühne für Varieté, Revue und Operette. Die gelegentlichen Filmvorführungen bildeten die Schlussnummer eines Varietéprogramms und dauerten etwa 10 Minuten. Genutzt wurde ein Buderus-Apparat der Kosmograph-Compagnie des Filmpioniers Oskar Messter aus Berlin. Die Vorführkabine stand zunächst im ersten Rang mitten im Publikum, später im dritten Rang.
Alle Namen:
01.11.1903 - 04.02.1945: Central-Theater
01.01.1944 - 31.12.1944: Ufa im Central-Theater
Kino-Typ: Saalkino
Ehemalige Adresse: Waisenhausstraße [zwischen Prager Straße und Trompeterstraße], Dresden
Hinweise zur Technik: Vorführkabine zunächst im 1., nach einem Brand im 3. Rang / Architekten: W. Lossow und H. Viehweger
Personen
Name (Sortierung) | Name | Position | Dauer von (Sortierung) | Dauer bis (Sortierung) | Dauer von | Dauer bis | Kino | Biografischer Nachweis | Kino-ID (Sortierung) |
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Filme
Titel | Land | Jahr | Regie | erstes Kino Dresden | Erstaufführung Dresden | Weiterführende Informationen | Titel-ID (Sortierung) | Kino-ID (Sortierung) | Alle Kino-IDs (Filter) |
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Bildnachweise
(Bild 1) Das 1898 eröffnete Central-Theater zählte zu den größten Dresdner Bühnen, Foto um 1901. // SLUB/Deutsche Fotothek // df_hauptkatalog_0063176
(Bild 2) Blick in die Prager Straße nach Norden. Links ist der Eingang der Central-Theater-Passage zu erkennen, Foto um 1930. // SLUB/Deutsche Fotothek // df_hauptkatalog_0181042
Literatur
(1) Sammlung Heinrich Ott // Seite 6
(2) Heinz Fiedler, Vom Kintopp zum modernen Lichtspielhaus, in: Dresdner Geschichtsbuch Bd. 1, Dresden 1995, S. 151-169 // Seite 155
(3) Carola Zeh, Lichtspieltheater in Sachsen. Entwicklung, Dokumentation und Bestandsanalyse (Ex Architectura. Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte, Bd. 2), Hamburg 2007 // Seite 182f.
(4) Götz Eckardt, Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg / 2, Bezirke Halle, Leipzig, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Erfurt, Gera, Suhl, Berlin 1978 // Seite 119